Erfüllt oder voll? Teil II

In der Bibel finden wir etliche Beispiele von Menschen, die das Alte verließen, um Neues zu empfangen. Abraham verließ sein Land, Maria von Bethanien ihre Mitgift, Zachäus sein Geld.
Wenn wir etwas Neues wollen, dann ruft uns Gott oft auf, das Alte loszulassen. Das erfordert Mut und stößt in der näheren Umgebung nicht immer auf Beifall: Wie bei Maria von Bethanien oder Zachäus. Oder wir wissen noch gar nicht so genau, wie das Neue aussieht, wie es dort sein wird: wie bei Abraham. Wir wissen nur: So geht es nicht weiter und verlassen dann das Alte.Weiterlesen

Erfüllt oder voll? Teil I

Wenn wir ehrlich sind, geht es uns oft so: Wir sind randvoll! Nicht unbedingt mit Bier oder Alkohol, sondern mit den täglichen Dingen des Lebens.
In Gesprächen mit vielen Mitarbeitern in christlichen Gruppen und Gemeinschaften bin ich in letzter Zeit immer wieder auf ein Phänomen gestoßen: Die Klage über das Lebensgefühl: „Ich bin randvoll, es ist mir zu viel, mir reicht es jetzt eigentlich!“ Kennt ihr das?
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Arbeit ist wie Schokolade

Ich glaube, jeder von euch kennt das Gefühl, dass die momentane Arbeit einfach zu viel ist. Auf dem Schreibtisch türmt sich die unerledigte Arbeit, die virtuelle email Liste wird lang und länger, der verstopfte Abfluss in der Dusche schreit und der Anrufbeantworter füllt sich mit Anfragen.

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Identität und Berufung I

Was ist meine Berufung? Wie erkenne ich sie und wie kann ich in meine Berufung hineinkommen? Klar ist: Gott hat einen Plan für mein Leben! So finden wir es in Epheser 2,10 wieder. Dort steht: “Denn wir sind sein Werk, geschaffen in Christus Jesus zu guten Werken, die Gott zuvor bereitet hat, dass wir darin wandeln sollen.” Doch so ohne weiteres ist uns dieser Plan, diese guten Werke nicht gegenwärtig. Sie liegen nicht wie ein offenes Kartenspiel vor uns ausgebreitet, so dass wir unser ganzes Leben überblicken könnten. Weiterlesen

Identität und Berufung II

Berufung ist wie ein Baum. Die Wurzeln stellen die Berufung in die Liebesgemeinschaft Gottes dar, der Stamm ist die Berufung zu einer neuen herrlichen Identität in Christus und die Baumkrone sind die Früchte und Werke unserer Berufung. Wenn Menschen nach ihrer Berufung fragen, fragen sie in der Regel nach der Baumkrone. Was soll das Ergebnis meines Lebens sein? Wie wird das aussehen? Was kann ich tun, damit die Baumkrone schöner, voller und grüner wird? Viele sind in ihrem Herzen auf das Ergebnis fokussiert, wenn sie sich mit der Frage nach ihrer Berufung auseinandersetzen. Das ist aber eine falsche Betonung.

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