Die Botschaft Teil VII – Weitere gute Nachrichten

Diese Annahme des Angebotes Gottes, unsere Amnestie und den Beginn der Beziehung zu Jesus haben in der frühen Christenheit die Menschen mit der Taufe als klaren Schritt nachvollzogen.
Das war eine eindeutige, als auch eine öffentliche Handlung. Diese Praxis pflegen heute noch viele freie christliche Gemeinden. In der evangelischen wie auch katholischen Kirche gibt es diese Antwort ebenfalls als eine Taufbestätigung oder – erinnerung an die Säuglings- oder Kindertaufe. Eng damit verknüpft ist die Tradition der Kommunion oder Konfirmation, wobei heute oft leider der Geschenketrubel mehr im Vordergrund steht, als die Bestätigung der Taufe. Diese Bestätigung soll im Grunde genommen unsere bejahende Antwort auf Gottes großes Gnadenangebot verkörpern.
Damals, in den Anfängen der Kirche, war es allgemein üblich, dass der gesamte Mensch bei der Taufe unter das Wasser kam, dies symbolisierte das Abwaschen aller Schuld; das Auftauchen aus dem Wasser den neuen gereinigten Menschen, dem die Schuld vergeben ist.
Das Auftauchen aus dem Wasser weist auch auf die Auferstehung hin, zu der die freigesprochenen Menschen in Christus hinleben. Der Tod hat nicht das letzte Wort. Das ist die zweite gute Nachricht nach der Amnestie. Jesus ist auferstanden!! Das unterscheidet den christlichen Glauben als zweites grundlegendes Kriterium von allen anderen Religionen. Diese Tatsache ist so unglaublich, dass sogar selbst enge Freunde von Jesus erst einmal daranzweifelten, nachdem dieser einen so quälenden und grausamen Tod am Kreuz gestorben war. Hier der Text im „O-Ton“:

„Als Jesus kam (nach seinem Tod am Kreuz), war Thomas, genannt der Zwilling, einer aus dem Kreis der Zwölf, nicht dabei gewesen. Die anderen Jünger erzählten ihm: »Wir haben den Herrn gesehen!«Thomas sagte zu ihnen: »Niemals werde ich das glauben! Da müsste ich erst die Spuren von den Nägeln an seinen Händen sehen und sie mit meinem Finger fühlen und meine Hand in seine Seitenwunde legen – sonst nicht!«Eine Woche später waren die Jünger wieder im Haus versammelt und Thomas war bei ihnen. Die Türen waren abgeschlossen. Jesus kam, trat in ihre Mitte und sagte: »Frieden sei mit euch!«Dann wandte er sich an Thomas und sagte: »Leg deinen Finger hierher und sieh dir meine Hände an! Streck deine Hand aus und lege sie in meine Seitenwunde! Hör auf zu zweifeln und glaube!«Da antwortete Thomas: »Mein Herr und mein Gott!«Jesus sagte zu ihm: »Du glaubst, weil du mich gesehen hast. Freuen dürfen sich alle, die mich nicht sehen und trotzdem glauben!« (Johannes 20, 24-29)

Für Jesus war dieser Opfergang für uns an diesem römischen Marterpfahl, am Kreuz, nicht das Ende, sondern besiegelte einen neuen Anfang. Genauso wie Jesus als Erstem neues, ewiges Leben gegeben worden ist, so wird Gott dies mit allen anderen tun, die Er freigesprochen hat. So wird der Tod für die gläubigen Christen nur zu einer Durchgangsstation in eine ewigen Gemeinschaft mit Ihm. Das ist der „Himmel“. In der Bibel heißt es darüber:

„Er wird alle ihre Tränen abwischen. Es wird keinen Tod mehr geben und keine Traurigkeit, keine Klage und keine Quälerei mehr. Was einmal war, ist für immer vorbei.“ (Offenbarung 21,4)

Das ist die dritte richtig gute Nachricht.

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